Liebe Künstler/Innen
Ihr seid herzlich eingeladen,
während der Art Basel bei uns vorbei
zu schauen. Im Laufe dieser Woche könnt
ihr alle Fotos (auch von eueren neusten Arbeiten)
und Handyfilme, die vor Ort (od. in letzter Zeit) oder
im Zusammenhang mit der Art entstanden sind vorbei
bringen. Die Aufnahmen werden im zip gesammelt
und die ganze Woche fortwährend auf verschiedenen
Monitoren gezeigt.
Wir freuen uns auf alle Beiträge!
Liebe Grüsse, wir sehen uns!
Simon Czapla, Steven Schoch und Jeannice Keller
Öffnungszeiten: täglich, 14 - 22 Uhr
Bar und Kaffee
Dauer: Montag, 13. Juni - Samstag, 18. Juni 2011
Martina Jung
Roland Brönnimann
Schaufenster geöffnet: 9.5. – 12. 5. 2011
Raumöffnung und Finissage: Freitag, 13.5. 2011, 18:30 Uhr
www.micha-huebner.de/displaysimdialog/Martina/content.html
Roland Brönnimann
Schaufenster geöffnet: 9.5. – 12. 5. 2011
Raumöffnung und Finissage: Freitag, 13.5. 2011, 18:30 Uhr
www.micha-huebner.de/displaysimdialog/Martina/content.html
Zur Ausstellung von Clare Kenny
SOMETHING AND
NOTHING
http://www.clarelkenny.blogspot.com/
clarekenny.com
Clare Kenny (*1976) ist in Manchester aufgewachsen und lebt heute in Basel. Sie ist Künstlerin, arbeitet jedoch auch immer wieder als Kuratorin. Einen wichtigen Teil ihres Schaffens bilden neben den künstlerischen Arbeiten Überlegungen zu den jeweiligen Ausstellungssituationen und - kontexten. Darüber hinaus beschäftigt sie sich seit längerem mit Fragen des Buches, insbesondere dem Stellenwert der Fotografie (und des fotografischen Objektes) im Buch.
Für die Situation im zip - Ausstellungsraum für Kunst wurde sie eingeladen über mehrere Wochen mit dem Kuratoren- und Gestalterteam (Lena Friedli und Michael Hübner) in einen engen Dialog zu treten. Das Resultat war eine dreitägige Solo-Präsentation sowie eine gleichzeitig erscheinende Publikation. Drei Personen, drei Positionen, drei Interventionen konfrontieren und ergänzen sich in den beiden Medien von Ausstellung und Publikation; und hinterfragen dabei bewusst Rollen und Autoritäten im Kontext des Ausstellung Machens. Das gezeigte Werk Something and Nothing (2011) schwankt zwischen Fotografie, Skulptur und Installation. In einem Versteckspiel von Bild und Träger bietet uns die Künstlerin auf einer acht Meter langen Papierrolle einen überdimensionalen Fotoprint als Skulptur im Raum inszeniert. Von dem darauf gedruckten Bild sind auf einen Blick bloss Teilausschnitte, Fragmente eines Ganzen zu erkennen. Nach und nach umschreitet man die Arbeit. Die Erfahrung plastischer Fülle sowie das Erfassen des Bildes bauen sich sukzessive auf.
SOMETHING AND
NOTHING
http://www.clarelkenny.blogspot.com/
clarekenny.com
Clare Kenny (*1976) ist in Manchester aufgewachsen und lebt heute in Basel. Sie ist Künstlerin, arbeitet jedoch auch immer wieder als Kuratorin. Einen wichtigen Teil ihres Schaffens bilden neben den künstlerischen Arbeiten Überlegungen zu den jeweiligen Ausstellungssituationen und - kontexten. Darüber hinaus beschäftigt sie sich seit längerem mit Fragen des Buches, insbesondere dem Stellenwert der Fotografie (und des fotografischen Objektes) im Buch.
Für die Situation im zip - Ausstellungsraum für Kunst wurde sie eingeladen über mehrere Wochen mit dem Kuratoren- und Gestalterteam (Lena Friedli und Michael Hübner) in einen engen Dialog zu treten. Das Resultat war eine dreitägige Solo-Präsentation sowie eine gleichzeitig erscheinende Publikation. Drei Personen, drei Positionen, drei Interventionen konfrontieren und ergänzen sich in den beiden Medien von Ausstellung und Publikation; und hinterfragen dabei bewusst Rollen und Autoritäten im Kontext des Ausstellung Machens. Das gezeigte Werk Something and Nothing (2011) schwankt zwischen Fotografie, Skulptur und Installation. In einem Versteckspiel von Bild und Träger bietet uns die Künstlerin auf einer acht Meter langen Papierrolle einen überdimensionalen Fotoprint als Skulptur im Raum inszeniert. Von dem darauf gedruckten Bild sind auf einen Blick bloss Teilausschnitte, Fragmente eines Ganzen zu erkennen. Nach und nach umschreitet man die Arbeit. Die Erfahrung plastischer Fülle sowie das Erfassen des Bildes bauen sich sukzessive auf.
Vorschau:
In der Zeit vom 12. April bis 08. Juli 2011
werden 4 Ausstellungen
d.h. ein Gastprojekt;
Displays im Dialog:
Die Ausstellung und das Buch.
von Lena Friedli und Michael Hübner
im ZIP gezeigt.
Während der Art Woche, spezielles Programm
Mehr Informationen zum Gastprojekt unter:
diplomhgkfhnw.ch/2011/viskom-ma/390
Master-Thesis im Rahmen des Master Studiengangs
"Visuelle Kommunikation und Bildforschung"
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, FHNW
In der Zeit vom 12. April bis 08. Juli 2011
werden 4 Ausstellungen
d.h. ein Gastprojekt;
Displays im Dialog:
Die Ausstellung und das Buch.
von Lena Friedli und Michael Hübner
im ZIP gezeigt.
Während der Art Woche, spezielles Programm
Mehr Informationen zum Gastprojekt unter:
diplomhgkfhnw.ch/2011/viskom-ma/390
Master-Thesis im Rahmen des Master Studiengangs
"Visuelle Kommunikation und Bildforschung"
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, FHNW
Ein Display stellt etwas zur Schau, offenbart, entfaltet und legt dar. Es eröffnet einen Raum in welchem das Kunstwerk erscheint. Stellt man die Ausstellung und den Katalog als Dispositive des Zeigens einander gegenüber, entfaltet sich ein Dialog. Sie treten in einen Zusammenhang als ein gemeinsames System. Dies erweitert und intensiviert den Raum für das Werk sowie dessen Rezeption massgeblich. Es entsteht ein Verhandlungsraum zwischen den beiden Displays sowie zwischen den Rollen von Künstler, Kurator, Gestalter und Betrachter.
Als Untersuchung dieses Dialoges werden als Gastprojekt im zip vier künstlerische Positionen in Ausstellung und Buch gezeigt. Der Ausstellungsraum wird so zum Forschungslabor. Die entstehenden Situationen befragen bestehende Strukturen von Ausstellung und Publikation, lösen sie teils auf und schaffen neue Möglichkeiten zur Präsentation von Kunst.
Als Untersuchung dieses Dialoges werden als Gastprojekt im zip vier künstlerische Positionen in Ausstellung und Buch gezeigt. Der Ausstellungsraum wird so zum Forschungslabor. Die entstehenden Situationen befragen bestehende Strukturen von Ausstellung und Publikation, lösen sie teils auf und schaffen neue Möglichkeiten zur Präsentation von Kunst.
Zur Ausstellung von Ariane Andereggen
The Authentic Uniform of True Blue
Second Art World
http://www.videostar.ch
http://www.secondartworld.com
The Authentic Uniform of True Blue
Second Art World
http://www.videostar.ch
http://www.secondartworld.com
Zur Ausstellung von Giovanni Zaccariello
Leviathan
Videoinstallation 2011
Video. Loop, schwarze Aststücke, Lichtspots, Papiere besprüht
Diese Videoarbeit erforscht das Verhältnis, welches sich im Lauf der Geschichte zwischen Mensch und Natur gebildet hat. Leviathan ist eine mythologische Gestalt, ein monströses Geschöpf, das aus einer Laune heraus von Gott erschaffen wurde.
Leviathan, der sich vom Menschen bedroht fühlt, reagiert mit seiner ganzen Gewalt, in dem Moment, wo er sich wie ein gefesseltes Tier ohne Ausweg sieht; symbolisiert durch den Ast, der Hauptfigur im Video ist, der so stark geschüttelt wird, als ob er sich aus einem Käfig befreien möchte.
Die Baumstämme, welche in der Videoarbeit vorkommen und darin eingesperrt waren, breiten sich hier im Ausstellungsraum aus. Sie beherrschen uns, als ob die „Natur“ nicht mehr passiv gegenüber dem menschlichen Handeln ist, sondern ein aktives Wesen, eine Beurteilerin, eine beunruhigende Gestalt über unseren Köpfen, als würde sie uns ständig kontrollieren.
Diese Arbeit ist Teil des Projekts „Strange thing’s happen in the enchanted wood“ bei dem ich, zusammen mit den anderen Arbeiten “The Furies“, „Walking in the enchanted forest“ und „Dark steets“, die im Schwarzwald zwischen 2008 und 2009 enstanden sind, die Natur erforsche. Dabei interessiert mich das Verhältnis zum Menschen und seinem „Traumwesen“, seine Transzendenz in der heutigen Realität, in einer Gesellschaft die immer mehr in eine digitale Welt projiziert wird.
Zacca
Kontakt:
http://www.naban.it
Leviathan
Videoinstallation 2011
Video. Loop, schwarze Aststücke, Lichtspots, Papiere besprüht
Diese Videoarbeit erforscht das Verhältnis, welches sich im Lauf der Geschichte zwischen Mensch und Natur gebildet hat. Leviathan ist eine mythologische Gestalt, ein monströses Geschöpf, das aus einer Laune heraus von Gott erschaffen wurde.
Leviathan, der sich vom Menschen bedroht fühlt, reagiert mit seiner ganzen Gewalt, in dem Moment, wo er sich wie ein gefesseltes Tier ohne Ausweg sieht; symbolisiert durch den Ast, der Hauptfigur im Video ist, der so stark geschüttelt wird, als ob er sich aus einem Käfig befreien möchte.
Die Baumstämme, welche in der Videoarbeit vorkommen und darin eingesperrt waren, breiten sich hier im Ausstellungsraum aus. Sie beherrschen uns, als ob die „Natur“ nicht mehr passiv gegenüber dem menschlichen Handeln ist, sondern ein aktives Wesen, eine Beurteilerin, eine beunruhigende Gestalt über unseren Köpfen, als würde sie uns ständig kontrollieren.
Diese Arbeit ist Teil des Projekts „Strange thing’s happen in the enchanted wood“ bei dem ich, zusammen mit den anderen Arbeiten “The Furies“, „Walking in the enchanted forest“ und „Dark steets“, die im Schwarzwald zwischen 2008 und 2009 enstanden sind, die Natur erforsche. Dabei interessiert mich das Verhältnis zum Menschen und seinem „Traumwesen“, seine Transzendenz in der heutigen Realität, in einer Gesellschaft die immer mehr in eine digitale Welt projiziert wird.
Zacca
Kontakt:
http://www.naban.it
Zur Ausstellung von L.Kränzler
INSTINKTIVE TRICKS AM ENDE DER SOMMERZEIT
Eine Ausstellung in zwei Akten:
Akt 1 : INSTINKTIVE TRICKS
Akt 2 : AM ENDE DER SOMMERZEIT
Wie schon der Titel „INSTINKTIVE TRICKS AM ENDE DER SOMMERZEIT - eine Ausstellung in zwei Akten“ erahnen lässt, beinhaltet L.Kränzlers künstlerische Position nicht nur Malerei, sondern auch die intensive Auseinandersetzung mit dem Medium Text. Neben dem Inhalt der selbstverfassten Texte rückt auch deren zeichnerische Qualität in den Fokus. Kränzlers besonderes Interesse gilt der Schnittstelle zwischen Text und Bild, der Metapher. Zitat:"Realität lässt sich weder ausmalen, noch abmalen; sie muss also beschrieben werden. Text fängt da an, wo Malerei aufhört; Malerei fängt da an, wo Text aufhört. Bilder entstehen zwischen den Zeilen, Zeilen entstehen zwischen Bildern."(L.Kränzler)
Mit beiden Armen, mit Schrift und Farbe, rollt sie täglich die grossen Begriffsblöcke „Wahrheit“ und „Sehen“ die 24-Stunden-Strecke hinauf, wohlwissend, dass sie am Ende ins Feld der Kontingenz zurückrollen werden.
Am 28.10. (erster Akt, INSTINKTIVE TRICKS) und 31.10. (zweiter Akt, AM ENDE DER SOMMERZEIT) kann der geneigte Leser und Betrachter Kränzlers Arbeiten auf der Ebene seiner Fähigkeiten existieren lassen.
Zu ihrem Buch:
http://www.youtube.com/watch?v=aLBbg2Z3lS8
Lisa Kränzler ist Jahrgang 1983, hat an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe studiert und lebt jetzt in Freiburg. Im Februar ist ihr erster Roman erschienen: "Export A" erzählt die Geschichte einer deutschen Austauschschülerin in Kanada. Der "Verbrecher Verlag" in Berlin, bei dem das Buch erschienen ist, schreibt. "In Rückblenden erzählt Lisa Kränzler vor der Folie einer in Eis und Kälte erstarrten Landschaft, die Isolation bedeutet, von Einsamkeit und Erwachsenwerden, von Ekstase und Schuld." Ihre Bilder beschreibt Lisa Kränzler selbst so: "Es wird auffallen, dass viel Text vorkommt. Texte sind essentieller Bestandteil meiner künstlerischen Arbeit. Ich nenne sie auch gern meine "Zeichnungen."
INSTINKTIVE TRICKS AM ENDE DER SOMMERZEIT
Eine Ausstellung in zwei Akten:
Akt 1 : INSTINKTIVE TRICKS
Akt 2 : AM ENDE DER SOMMERZEIT
Wie schon der Titel „INSTINKTIVE TRICKS AM ENDE DER SOMMERZEIT - eine Ausstellung in zwei Akten“ erahnen lässt, beinhaltet L.Kränzlers künstlerische Position nicht nur Malerei, sondern auch die intensive Auseinandersetzung mit dem Medium Text. Neben dem Inhalt der selbstverfassten Texte rückt auch deren zeichnerische Qualität in den Fokus. Kränzlers besonderes Interesse gilt der Schnittstelle zwischen Text und Bild, der Metapher. Zitat:"Realität lässt sich weder ausmalen, noch abmalen; sie muss also beschrieben werden. Text fängt da an, wo Malerei aufhört; Malerei fängt da an, wo Text aufhört. Bilder entstehen zwischen den Zeilen, Zeilen entstehen zwischen Bildern."(L.Kränzler)
Mit beiden Armen, mit Schrift und Farbe, rollt sie täglich die grossen Begriffsblöcke „Wahrheit“ und „Sehen“ die 24-Stunden-Strecke hinauf, wohlwissend, dass sie am Ende ins Feld der Kontingenz zurückrollen werden.
Am 28.10. (erster Akt, INSTINKTIVE TRICKS) und 31.10. (zweiter Akt, AM ENDE DER SOMMERZEIT) kann der geneigte Leser und Betrachter Kränzlers Arbeiten auf der Ebene seiner Fähigkeiten existieren lassen.
Zu ihrem Buch:
http://www.youtube.com/watch?v=aLBbg2Z3lS8
Lisa Kränzler ist Jahrgang 1983, hat an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe studiert und lebt jetzt in Freiburg. Im Februar ist ihr erster Roman erschienen: "Export A" erzählt die Geschichte einer deutschen Austauschschülerin in Kanada. Der "Verbrecher Verlag" in Berlin, bei dem das Buch erschienen ist, schreibt. "In Rückblenden erzählt Lisa Kränzler vor der Folie einer in Eis und Kälte erstarrten Landschaft, die Isolation bedeutet, von Einsamkeit und Erwachsenwerden, von Ekstase und Schuld." Ihre Bilder beschreibt Lisa Kränzler selbst so: "Es wird auffallen, dass viel Text vorkommt. Texte sind essentieller Bestandteil meiner künstlerischen Arbeit. Ich nenne sie auch gern meine "Zeichnungen."
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